HOLY ELECTRICITY 

2024, Georgien/Niederlande

Tato Kotetishvili

Nach dem Tod des Vaters nimmt Bart seinen Cousin Goga unter die Fittiche: Gemeinsam durchstöbern sie Schrottplätze nach Wiederverkaufbarem. Damit soll nicht nur das tägliche Leben bestritten werden, sondern es müssen auch Barts Spielschulden getilgt werden. Mit bunten LEDs upgecycelte Kreuze könnten die Lösung ihres Geldproblems sein. Entlang dieser losen Handlung porträtiert Tato Kotetishvili mit spürbarer Zuneigung Personen an den Rändern der georgischen Hauptstadt. Er arbeitet mit Laiendarsteller*innen und ihren Räumen, mit stilsicherer Bildkomposition und Blick für die Absurditäten des Alltags.

Eine Person steht auf einem kleinen Tisch in einem schwach beleuchteten Raum und hält ein leuchtend rotes Kreuz. Nur ihr unteres Gesicht ist sichtbar. Der Raum hat gemusterte Tapeten, Poster an der Wand, ein Bett mit einer gestreiften Decke und verstreute Möbel.
Sektion: Spielfilmwettbewerb
Produktionsland: Georgien/Niederlande
Regie: Tato Kotetishvili
Sprachfassung: georgische OmeU 
Länge: 95min

Vorstellungen

Datum
Uhrzeit
Spielstätte
07.06.2025
19:10
Cinematograph
in Kooperation mit
Logo der Universität Innsbruck mit zwei quadratischen Blöcken, einem dunkelblauen und einem orangefarbenen, links neben dem Universitätsnamen in blauer Schrift. Darunter steht in grauer Schrift "Network of Areas".