DER WOLF IST MEIN BRUDER (1. America Film Festival, 1992)

Dokumentarfilm über die Situation der nordamerikanischen indigenen Bevölkerung, der am Beispiel dreier Jugendlicher versucht, die schwierige Gratwanderung zwischen der Anpassung an den "American way of life" und der Rückbesinnung auf indianische Traditionen aufzuzeigen. Arbeitslosigkeit, Verzweiflung und Drogenkonsum kommen ebenso zur Sprache wie das Ringen um die eigene Identität und die Versuche, durch "Survival Schools" einen indianischen Weg zur Anpassung zu finden. Der Film zeigt einige Aufnahmen spiritueller Zeremonien, die zum ersten Mal filmisch festgehalten wurden und somit einzigartige ethnografische Dokumente darstellen. (filmdienst.de)